Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zu einer Reise in die faszinierende Welt der Vitalstoffe – den unsichtbaren Helden, die unsere Gesundheit maßgeblich beeinflussen. In diesem Artikel tauchen wir tief ein, um die Antworten auf die 10 brennendsten Fragen zu enthüllen, die immer wieder aufkommen, wenn es um Vitalstoffe geht.

Kennst Du das Gefühl, im Dschungel der Informationen über Gesundheit und Ernährung verloren zu sein? Wir verstehen das nur zu gut. Doch keine Sorge, hier bist Du genau richtig. Wir haben nicht nur die häufigsten Fragen zu Vitalstoffen gesammelt, sondern wir erklären sie auch so einfach wie möglich. Denn Wissen ist der Schlüssel, um bewusste Entscheidungen für Ihre Gesundheit zu treffen.

Tauche mit uns ein und entdecke, wie diese kleinen, aber mächtigen Bausteine Deine Vitalität beeinflussen, und lass uns gemeinsam die Schleier lüften, die oft das Verständnis für dieses wichtige Thema verbergen.

Bereit? Lass uns jetzt gemeinsam in die fantastische Welt der Vitalstoffe eintauchen!

Was ist der Unterschied zwischen Mikronährstoffen und Makronährstoffen?

 

Mikronährstoffe und Makronährstoffe sind essentielle Bestandteile der Ernährung und lebensnotwendig, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Menge und Funktion im Körper:

1. Makronährstoffe (große Mengen)

   • Zu den Makronährstoffen zählen Kohlenhydrate, Fette und Proteine (Eiweiße)
   • Diese Nährstoffe liefern dem Körper Energie und sind in großen Mengen erforderlich
   • Kohlenhydrate dienen als Hauptenergiequelle, Fette als Energiespeicher und Proteine als Bausteine für Gewebe und Enzyme
     
     

2. Mikronährstoffe (kleine Mengen)

   • Mikronährstoffe umfassen Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren, Vitaminoide, bioaktive Pflanzenstoffe, probiotische Mikronorganismen und Enzyme
   • Im Gegensatz zu Makronährstoffen liefern Mikronährstoffe keine Energie, sondern unterstützen Stoffwechselprozesse und haben spezifische regulatorische Funktionen
   • Vitamine und Mineralien sind essentiell für verschiedene Körperfunktionen und müssen in geringeren Mengen aufgenommen werden
   • Der Begriff Vitalstoffe hat sich durchgesetzt als Synonym für Mikronährstoffe

 

Was sind Vitalstoffe und warum sind sie wichtig?

Ohne Vitalstoffe ist kein Leben möglich. Vitalstoffe sind an allem beteiligt, was in unserem Körper geschieht. Genau genommen ist das Wunderwesen Mensch direkt von insgesamt 47 Vitalstoffen abhängig, damit er tagtäglich vollfunktionsfähig ist und seine Gesundheit längstmöglich aufrechterhält.


Hier ein paar Beispiele:

• Vitamin C stärkt das Immunsystem und die Abwehrkräfte

• Vitamin A hält die Augen fit und sorgt für gesunde Sehkraft

• Antioxidantien erhöhen den Schutz vor Erkrankungen, die durch freie Radikale entstehen (Studien, weisen darauf hin, dass Antioxidantien z. B. das Krebsrisiko senken können)

• Kalzium und Vitamin D sorgen für gesunde Knochen

Die Grundbausteine jedes Menschen sind Zellen (Muskelzellen, Bindegewebszellen, Nervenzellen, Blutzellen, usw.). Wir bestehen aus Billionen von kleinsten Zellen. Die Zellen verbinden sich zu Organen (Herz, Leber, Lunge, Haut usw.), die im Zusammenspiel für „Leben" sorgen.

Jede Zelle braucht Vitalstoffe, damit die Zellen bzw. Organe richtig arbeiten können. Fehlt auch nur ein Vitamin oder Mineral, können Zellen ihre Arbeit nicht mehr erfüllen. Dann werden die Körperfunktionen heruntergefahren, der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr einwandfrei, der Körper wird geschwächt und das Risiko für Erkrankungen steigt.

Nur wenn alle lebensnotwendigen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente etc. bis in die Zellen gelangen, kann der Organismus perfekt arbeiten und den Körper gesund halten. Du fragst dich jetzt, welche Vitalstoffe unser Körper braucht, um vollfunktionsfähig zu sein? Dann solltest du dir unbedingt folgenden Artikel durchlesen: Die 47 wichtigsten Vitalstoffe für Vitalität & Leistungsfähigkeit.

Wenn diese Vitalstoffe so wichtig sind, warum raten Ärzte nur selten dazu?

Meiner persönlichen Erfahrung nach sind Ärzte in Ernährung, Vitalstoffe und Nahrungsergänzung in der Regel schlecht ausgebildet. Mein Eindruck ist, dass viele Ärzte sich mit Vitalstoffen einfach nicht auskennen oder sich nicht damit auseinandersetzen möchten. Im Alltag fehlt ihnen meist die Zeit dazu, sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Außerdem verdienen Ärzte in erster Linie damit, dass sie Medikamente verschreiben, was heutzutage kein Geheimnis mehr ist.

Kleiner Umsatzvergleich aus 2014: Nahrungsergänzungsmittel vs. Medikamente

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland mit Nahrungsergänzungsmittel 0,97 Milliarden Euro umgesetzt, während der Umsatz der Pharmaindustrie 36,2 Milliarden Euro betrug. Nahrungsergänzungsmittel machen also weniger als 3 % vom Gesamtumsatz aus.*¹

Das heißt: Der Verkauf von Nahrungsergänzungsmittel ist für die Pharmaindustrie vielleicht ein nettes Zusatzgeschäft, aber im Vergleich zu Medikamenten völlig uninteressant.

Gleichzeitig hat die Pharmaindustrie kein Interesse daran Vitalstoffe zu fördern, weil sie mit Nahrungsergänzung im Vergleich zu Medikamenten viel weniger Profit machen können.

Nichts gegen Ärzte oder die Pharmaindustrie, ich bin unendlich dankbar für unsere Götter in weiss und für die Dienste, die sie uns Menschen tagtäglich leisten.

Doch eine Sache ist mir bis heute ein Rätsel: So viele Menschen sind täglich geplagt von verschiedensten Zivilisationskrankheiten: Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Schmerzen im Bewegungsapparat, Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System, Erschöpfungsneigung, Hautprobleme etc. - warum wird hier nicht standardmäßig ein umfassendes Blutbild und Aminogramm mit aussagekräftigen Werten angeordnet?

Gibt es heutzutage überhaupt noch einen Mikronährstoffmangel?

Viele Vitalstoffe kann unser Körper nicht selbst herstellen. Deshalb müssen wir sie regelmäßig (am besten täglich) in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen.


Das Problem:

Unsere Nahrung enthält heute deutlich weniger Vitalstoffe als früher, während wir durch die moderne Lebensweise immer mehr Vitalstoffe benötigen. Die Ursachen und weitere interessante Details zu diesem Thema kannst Du im Artikel "Warum Mikronährstoffmangel so weit verbreitet ist" nachlesen.

Wie erkenne ich einen Mangel an Vitalstoffen?

Bei einem Mangel an Vitalstoffen gibt es keine deutlichen Alarmzeichen. Ein Mangel macht sich nur schleichend bemerkbar in Form von verschiedensten gesundheitlichen Beschwerden. Schützen kannst Du Dich nur, indem Du Deinen Körper frühzeitig mit lebensnotwendigen Vitalstoffen bzw. Mikronährstoffen versorgst. Dabei gilt: Je früher Du damit beginnst, umso besser. Stichwort: Gesundheitsprävention oder anders gesagt: lieber Gesundheitsvorsorge anstatt Gesundheitsnachsorge.

Kann man einen Mangel an Vitalstoffen am Blutbild erkennen?

Im Rahmen eines klassischen Bluttest wird gemessen, wie viele Vitamine im Blut „herumschwimmen". Was aber nicht berücksichtigt wird: Dieser Wert hat nichts damit zu tun, wie gut Zellen, Organe und Gehirn mit Vitaminen versorgt werden.

Im Blut kann man höchstens einen extremen Mangel an Vitaminen erkennen, aber man sollte sich nicht ausschließlich auf das Blutbild verlassen. Außerdem wird bei Bluttests in der Regel nur ein Bruchteil der Vitamine und Mineralien gemessen. Um alle Vitalstoffe zu messen, müsste man extra dafür zahlen.

Da stellt sich die Frage, ob es sich überhaupt auszahlt, für einen unverlässlichen Wert eine Menge Geld zu zahlen?

Die Ärztin und Präventologin Dr. Petra Wenzel rät, sich das Geld eher für Blutuntersuchungen zu sparen und bevorzugt in eine hochwertige Vitalstoff-Versorgung zu investieren.

Kann ich mich mit Ernährung ausreichend mit Vitalstoffen versorgen?

Ja, selbstverständlich kannst Du Dich durch Ernährung mit Vitalstoffen ausreichend versorgen.

Die Frage ist:

Was musst Du jeden Tag essen, um Dich ausreichend mit Vitalstoffen zu versorgen, damit Du auf Dauer gesund bleibst?

Auf jeden Fall brauchst Du täglich 5 - 10 bunte Portionen Bio-Obst und Bio-Gemüse direkt vom Feld, möglichst regional und saisonal. Je bunter, desto besser. Am besten als Rohkost kombiniert mit einer sehr ausgewogenen Ernährung.

Gleichzeitig solltest Du Stress vermeiden, Umweltbelastungen und Giftstoffe meiden, wenig Alkohol trinken, auf keinen Fall rauchen usw.

Zählst Du zu den Menschen, die gerne auch mal Spaß haben möchten in ihrem Leben und gerne genießen, ohne Verzicht? Ja? Fehlt Dir außerdem die Zeit für eine 100%ig perfekte, ausgewogene Ernährung, bietet sich eine Nahrungsergänzung mit hochwertigen Vitalstoffen von unseren Partnern an.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei Vitalstoff-Nahrungsergänzungen?

Du kannst die Frage auch so stellen: Was passiert, wenn Du zu viel Obst und Gemüse isst und zu viele Vitamine zu Dir nimmst?

Bei Vitalstoffen treten selten Nebenwirkungen auf. Du bist auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn Du den NOAEL-Wert nicht überschreitest (die maximal sichere Dosierung von Vitaminen und Mineralien).

Bedeutung NOAEL-Wert:

Der NOAEL-Wert (No-Observed-Adverse-Effect Level) ist ein toxikologischer Endpunkt in der Toxizitätsbestimmung. Er repräsentiert die höchste Dosis oder Konzentration eines Stoffs, bei der keine schädlichen Auswirkungen beobachtet werden. Dieser Wert ist entscheidend für die Risikobewertung von essentiellen und potenziell schädlichen Substanzen. Der NOAEL dient als Grundlage für die Festlegung sicherer Expositionslevels und ermöglicht die Ableitung von Richtwerten wie dem ADI-Wert (Acceptable Daily Intake).

Was ist, wenn ich Medikamente einnehme? Muss ich meinen Arzt informieren?

Selbstverständlich solltest Du bei Erkrankungen immer Rücksprache mit dem Arzt Deines Vertrauens halten. Wenn Du Medikamente nimmst, ist es wichtig, Deinen Arzt zu informieren, dass Du Vitalstoffe als Nahrungsergänzung einnimmst.

Auf jeden Fall solltest Du die Vitalstoffe nicht zusammen mit Medikamenten einnehmen, sondern immer zeitlichen Abstand halten, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Frage hier also konkret, ob zwischen den von Dir eingenommenen Vitalstoffen und den verschriebenen Medikamenten Wechselwirkungen bekannt sind.

Ich persönlich würde mir weniger die Frage stellen, ob ich zusätzliche Vitalstoffe nehmen darf, sondern eher, welche ich nehmen sollte, um die Belastung der Medikamente im Körper auszugleichen und einen Mangel vorzubeugen.

Kläre all diese Fragen am besten mit Deinem Arzt ab und bitte ihn am besten darum, ein umfassendes Blutbild mit den "wichtigsten" Werten zu machen, denn dann hast Du es schwarz auf weiss und kannst gezielt Deine Mikronährstoffdepots auffüllen.

Falls Du mit der Meinung Deines Arztes nicht übereinstimmst, hole Dir eine Zweitmeinung ein - am besten von einem vitalstoffkundingen Arzt, Ernährungsmediziner oder qualifizierten Vitalstoffberater.

Denke immer daran: Glaube nicht alles blind was Du hörst, sondern bilde Dich weiter, bilde Dir eine eigene Meinung und nimm Deine Gesundheit selbst in die Hand.

Wie lange muss ich Vitalstoffe einnehmen?

Grundsätzlich gilt: Vitalstoffe brauchst Du Dein ganzes Leben lang. Wenn Du denkst, Du brauchst Vitalstoffe nur vorübergehend, dann verwechselst Du ihre Wirkung vielleicht mit Medikamenten. Die Vitalstoffe können ihre Wirkung erst dann entfalten, wenn Du sie dauerhaft anwendest. Bestenfalls über eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Nachdem das den Wenigsten von uns gelingt, macht eine Ergänzung mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln häufig Sinn.

Was unterscheidet Medikamente von natürlichen Vitalstoffen?*²

Im Gegensatz zu Medikamenten setzen Vitalstoffe komplett anders an: Vitalstoffe zielen auf die Vorbeugung von Erkrankungen und die Behebung der Ursachen an. Sie zielen darauf ab, dass Du gesund bleibst und Erkrankungen nicht so leicht entstehen. 

Ein kleiner Vergleich mit der Autowerkstatt:

Vitalstoffe sind für Deine Gesundheit wie der vorbeugende Service (Kundenservice) für Dein Auto. Sie sorgen dafür, dass weniger leicht ein Schaden an Deiner Gesundheit entsteht.

Medikamente hingegen versuchen Symptome zu lindern. Wirkt ein Medikament, bist Du noch lange nicht gesund, sondern einfach nur "nicht mehr krank", weil die Medikamente die Anzeichen der Erkrankung unterdrücken.

Quellen:
*¹: https: / / de.statista.com/themen/1415/ pharmaindustrie-in-deutschland/; https://de.slideshare.net/IMSHealthDE/imsh-infografik-nahrungsergnzungsmittel2014
*²: Wenzel 2015; http://www.dr-rath-gesundheitsallianz.org

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